Mobilität ist für die Gesellschaft und die Wirtschaft unerlässlich. Innovationen treiben die Mobilität und die Mobilitätstechnologien immer weiter voran. Gleichzeitig stößt die Mobilität zunehmend an ihre Grenzen - mit weitreichenden Folgen. So stellt der Verkehrssektor eine wesentliche Ursache von Umweltbelastungen in der Europäischen Union dar und trägt als einer der größten Emittenten von Treibhausgasen zu Klimawandel, Umweltverschmutzung und Lärmbelästigung bei.
Trotz all dem verläuft der dringend notwendige Übergang zu emissionsarmen Verkehrsträgern und nachhaltiger Mobilität nur zögerlich. Auf dem Weg hin zu einem nachhaltigen und grenzenlosen Verkehrssektor, der Einhaltung von Klimazielen und der Erreichung eines territorialen Zusammenhalts ist deshalb die Zusammenarbeit verschiedener Akteure auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene unerlässlich.
Das Rhein-Maas-Forum 2023 bietet die Gelegenheit für Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Forschung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft in den Austausch zu treten. Die regionale Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren in Deutschland, Frankreich, den Benelux-Staaten und der Schweiz ist eng, dennoch liegen weiterhin große Herausforderungen vor uns.
In vielen Fällen zeigen die Rahmenbedingungen der Europäischen Union die Basis für ein gemeinsames Vorangehen auf - ob bei der Dekarbonisierung des Verkehrs oder dem Ausbau interoperabler Verkehrswege. Diese und viele weitere Themen sollen im Rahmen des Rhein-Maas-Forums 2023 diskutiert werden.
Diese Veranstaltung wird in Partnerschaft mit der Französischen Botschaft in Belgien, der Benelux-Union und dem Haus der Niederländischen Provinzen organisiert.